DIE HEIZSAISON STEHT VOR DER TÜRE!
Über
viele,
viele
Jahre
brauchte
man
sich
um
die
Kosten
der
Heizung
keine
großen
Gedanken
machen.
Seit
der
Ökologisierung
der
Welt
allerdings
muss
man
sich
überlegen,
wie
preisgünstig
man
aus
der
Heizsaison
aussteigen
möchte.
Dämmen
des
Hauses,
ein
funktionierendes
Heizsystem
entfernen
und
durch
ein
neues
ersetzen,
die
Zimmertemperatur
generell
senken,
oder
auf
Altbewährtes
setzen?
Altbewährtes
-
das
kann
jetzt
aber
nicht
stimmen!
So
wie
Kachelöfen,
nach
traditioneller
Bauart
gesetzt,
ohne
Strom!
Ohne
dafür
Flussläufe
zu
ändern,
Landschaften
aus
dem
Gleichgewicht
zu
bringen
und
ohne
Eingriff
in
die
Natur!
Nein,
bei
reifer
Überlegung
hat
die
Wasserkraft,
die
die
Fischbestände
weiterhin
gefährdet,
die
Windenergie,
die
ganze
Vogelpopulationen
vernichtet,
die
als
„grüne“
Energie
von
der
EU
deklarierte
Atomenergie
oder
PV
Elemente,
die
sich
über
Quadratkilometer Wiese und Natur erstrecken und diese damit unbrauchbar machen, sicher nur Vorteile!
Und
gleichzeitig
müssen
Argumente
gegen
das
Verbrennen
von
Holz
her:
CO2-
schädlich,
Feinstaub
produ-
zierend,
Erderwärmung
fördernd!
Ist
Holz
zu
verheizen
wirklich
nicht
nachhaltig?
Vertreten
werden
zwei
gegensätzliche
Argumente:
Die
Einen,
die
Umweltverbände,
die
Kritik
üben,
argumentieren
damit,
dass
energe-
tische
Holznutzung
gravierende
Auswirkungen
auf
die
Wälder
hat
und
darüber
hinaus
weder
nachhaltig
noch
klimaschonend, geschweige denn klimaneutral ist.
Und
die
andere
Seite:
Die
EU,
die
das
Verbrennen
von
Holz
bisher
als
erneuerbare
Energie
einstuft,
die
in-
und
ausländischen
Brennholzlieferanten,
die
Anbieter
von
Holzheizungen
bis
hin
zu
den
Hafnern,
argumentieren
damit,
dass
das
Verbrennen
von
Holz
nur
so
viel
Kohlendioxid
freigesetzt,
wie
der
Baum
während
seines
Wachs-
tums aufnimmt. Also CO2 neutral ist!
Ein Schnitt im Text.
Ist
die
Stromversorgung
mit
der
Thematik
der
Überlastung
wirklich
sicher?
Kann
im
Katastrophenfall
ein
Heizsystem
aufrecht
erhalten
werden?
Ist
es
verwunderlich,
dass
sich
seit
Corona
viele
Menschen
aus
der
Abhängigkeit
des
Staates
und
seiner
Entscheidungen
unabhängiger
machen
wollen?
Besteht
nicht
oft
das
Gefühl,
übereinstimmend
durch
die
Realität
der
Politik,
die
Energiewende
jetzt
auch
zahlen
zu
müssen?
Will
genau
das
die
Bevölkerung?
Wie
sieht
es
mit
der
angekündigten
Erhöhung
der
Netztarife
ab
2025
aus
oder
der
CO2-
Steuer
auf Benzin? Ist es das, was die Menschen mittragen wollen?
Wieder ein Schnitt im Text.
Was
kostet
es,
wenn
die
Wohnung/
das
Haus
geheizt
werden
soll?
Mit
Sicherheit
ist
Strom
am
teuersten,
gefolgt
von
Heizöl
und
am
anderen
Ende
steht
das
Holz.
Wir
reden
über
den
Bestand
eines
Hauses,
nicht
über
einen
Neubau
oder
einen
Heizungswechsel,
weswegen
Wärmepumpen
hier
keinen
Sinn
ergeben!
Überhaupt
ist
es
irrwitzig, Funktionierendes zu ersetzen, auch wenn der Verbrauch dann letztlich geringere Kosten verursacht.
Über die Kosten von Holz hat sich die AK und der MÜRZPANTHER Gedanken gemacht.
Ein ganz großer Schnitt im Text.
Die
Arbeiterkammer
(AK)
hat
Brennholzpreise
in
Oberösterreich
verglichen.
OÖ
ist
vergleichbar.
Vergleichbar
mit
anderen
holzreichen
Bundesländern
-
wie
der
Steiermark!
„
Immer
mehr
Konsument:innen
erkundigen
sich
bei
der
Arbeiterkammer
Oberösterreich
nach
den
Preisen
für
Ofenholz.“
Leider
führt
die
AK
die
Gründe
dafür
nicht
an
und
aus.
Aber
die
AK
hat
in
ganz
Oberösterreich
Preise
verglichen.
45
Anbieter
waren
bereit,
ihre
Preise
bekanntzugeben.
Der
aktuelle
Preisvergleich
zeigt:
Die
Unterschiede
sind
beträchtlich.
Natürlich
ist
es
nicht
immer
so
einfach,
Vergleiche
anzustellen,
denn
Holzart,
Trocknungsgrad
oder
Länge
des
Ofenholzes
beeinflussen
den
Preis
pro
Meter.
Deshalb
wurde
die
Referenz
von
einem
Raummeter
Buche
hergenommen.
Verglichen
wurden
die
Preise
für
Buchenholz,
trocken
mit
einem
Wassergehalt
unter
20
Prozent,
Stückholz
33
Zentimeter
geschlichtet.
Die
Preise
wurden
ab
Hof
beziehungsweise
ab
Lager
angegeben.
Der
Großteil
des
Brennholzes
stammt
aus
österreichischen
Wäldern.
Schreibt
die
AK.
Sofort
fällt
dem
Beobachter
aus
der
Liste
der
Angebote
auf,
dass
gerade
Unternehmen
wie
Lagerhaus,
Bauhaus
und
Hornbach
ihre
Lieferanten
im
Ausland
haben
und
das
Holz
zu
unterdurchschnittlichen
Preisen
anbieten.
Das
Holz,
das
also
über
hunderte
oder
tausende
Kilometer
transportiert
werden
muss
ist
billiger,
als
das
Holz,
das
vor
der
Haustüre
wächst?
Subventionen,
EU,
Preis-
dumping?
Kommt
uns
das
alles
bekannt
vor,
wie
bei
Eiern,
Fleisch
oder
Textilien?
Und
man
fragt
sich
immer
wieder, warum man das System mit seinem Steuergeld aufrecht erhält …
Der größte Schnitt im Text.
Wir kochen und heizen weiter!
Mit Holz, ohne Strom! Im Sparherd und im Kachelofen!
Übrigens
kostet
ein
Raummeter
Buche
(=
ein
Kubikmeter
parallel
geschichtetes
Rund-
beziehungsweise
Scheitholz, umfasst daher schlichtungsbedingte Zwischenräume) durchschnittlich 146 Euro. Basta!
Kann im Katastrophenfall ein Heizsystem aufrecht erhalten werden?
Kommt uns das alles bekannt vor, wie bei Eiern, Fleisch oder Textilien?
Verschwinden die
Insekten, verschwinden
die Bestäuber.
Damit die Menschheit …
und auch die Feen.
Holz muss geschlichtet werden. Holz muss gelagert werden.
Holz muss im Bedarfsall des Heizens in das Haus getragen
werden. Holz verursacht Schmutz! Rund um das Holzkörberl
neben dem Ofen. So wie Spinnen Spinnweben verursachen.
Mich stört beides nicht, ab und zu beseitige ich es.
Fotocredit: der MÜRZPANTHER
Die
Zwischenräume,
die
sich
durch
das
Schlichten
ergeben
sind
bodennah
Lebensräume
zum
Überwintern
für
die
Hausmäuschen.
Dann
wollen
sie
gar
nicht
in`s
Haus
kommen!
Hoffentlich!
Denn
entlang
der
Hausmauer
sollte
es
ohnedies warm genug sein!
Fotocredit: der MÜRZPANTHER